Die Beschäftigten sind das Rückgrat des Erfolgs von ZF. Sie haben das Unternehmen zu dem gemacht, was es heute ist – und sie müssen auch die Zukunft von ZF sichern. Die Menschen, die tagtäglich ihr Bestes geben, sind kein Ballast, den man in Krisenzeiten abwerfen kann. Stattdessen braucht es ein klares Bekenntnis zur Belegschaft und zur Standortsicherung. Bathuan Cevik, Betriebsratsvorsitzender von ZF, rief den Vorstand dazu auf, endlich auf die Belegschaft zu hören und die fatalen Pläne zum Stellenabbau zu stoppen. Er unterstrich, dass die Zukunft der ZF nur mit den Beschäftigten gesichert werden kann.
Diese Entschlossenheit wurde heute bei einer Kundgebung vor dem Werk einmal mehr deutlich, als rund 500 Beschäftigte zusammenkamen, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Mit deutlichen Worten und großem Engagement protestierten sie gegen den geplanten Stellenabbau und stellten sich für den Erhalt der Arbeitsplätze und Standorte ein. Markus König, Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg, drückte seine Solidarität mit den ZF-Beschäftigten aus und machte deutlich, dass der Erhalt von Arbeitsplätzen in der Region für ihn höchste Priorität hat.
Die Belegschaft von ZF ist bereit, den Wandel aktiv mitzugestalten. Aber sie verlangt auch Respekt, Sicherheit und eine klare Perspektive. Es ist an der Zeit, dass der Vorstand die richtigen Entscheidungen trifft – für die Menschen, für die Standorte und für die Zukunft des Unternehmens. Horst Ott, Bezirksleiter der IG Metall Bayern, hob hervor, wie wichtig es sei, dass die Belegschaft und ihre Interessen im Fokus stehen. Er betonte die Verantwortung des Vorstands, die Zukunft des Unternehmens gemeinsam mit den Beschäftigten zu gestalten.
Jetzt ist nicht die Zeit für Rückzug und Stellenabbau. Jetzt ist die Zeit für Investitionen in die Zukunft – eine Zukunft, die wir gemeinsam gestalten können.