Die Anforderung an die Teammitglieder sind durch vielfältige Verknüpfungen mit zahlreichen Abteilungen derart hoch, dass die eigene Entscheidungsfreiheit aufgrund der prozessbedingten Erwartungshaltung Dritter sehr gering ist.
Diese, und noch zahlreiche weitere Erkenntnisse über unsere Arbeitswelt im Allgemeinen, und über das Organisationsinstrument der Indirekten Steuerung im Besonderen, gewannen die mehr als 60 Besucher der IG Metall Veranstaltung "Macht was Ihr wollt, aber seid profitabel" am gestrigen Donnerstag. Die spannende arbeits-und organisationspsychologische Einführung durch den Referenten Stephan Siemens zeigte die vielfältigen und meist unbewusst ablaufenden Prozesse in den Unternehmen. Bereis seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit dem Thema "Indirekte Steuerung" und deren gesundheitlichen Folgen. Durch anschauliche Metaphern gelingt es ihm die stattfindenen Gruppenmechanismen nachvollziehbar zu machen, welche aufgrund von unternehmerischen Zielvorgaben ablaufen. Die im Anschluss erstellten Skizzen aus dem Arbeitsalltag der beide Gewerkschafter bildeten den Auftakt für eine spannende Diskussion und einen sehr informativen Veranstaltungsabend.
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