Die Redner aus den Nürnberger Betrieben unterstrichen nochmals die Forderungen der IG Metall und machten klar: Die Arbeitgeber müssen noch nachlegen. Bisher waren sie zu keinen Zugeständnissen bereit. Deswegen brauchte es jetzt Druck auf der Straße.
Auch nach zwei Tarifverhandlungen in den vergangenen Wochen liegt immer noch kein ausreichendes Angebot der Arbeitgeber vor. Neben der Entgeltforderung von 5 Prozent für zwölf Monate liegt der IG Metall insbesondere die Ausbildung in der Branche am Herzen. Denn für die Betriebe des Kfz-Handwerks wird es immer schwieriger Nachwuchs zu finden und zu halten.
"Umso wichtiger ist es, dass wir die Ausbildungsvergütungen erhöhen und freie Tage vor allen Prüfungsterminen bekommen. Denn der Stress im Betrieb nimmt vor den Prüfungen nicht ab."
Davut Bulut, Betriebsrat von BMW
Wollen sich nicht von den Arbeitgebern abspeisen lassen – die Kolleginnen und Kollegen der BMW Niederlassung Nürnberg. Foto: IG Metall Nürnberg
Die Kressegartenstraße ist dicht. 500 Beschäftigte folgten dem Aufruf der IG Metall zum Warnstreik. Foto: IG Metall Nürnberg
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