Ute Opritescu, Tarifexpertin der IG Metall Bezirksleitung Bayern, stellte den Delegierten zunächst die wirtschaftlichen- und politischen Rahmenbedingungen vor. Neben der konjunkturellen Situation, befinden sich die Betriebe im Wandel. Die Transformation stellt die Industrie vor große Herausforderungen und dementsprechend kommen auch große Veränderungen auf die Beschäftigten zu.
Foto: IG Metall Nürnberg
Die IG Metall reagiert auf diese Herausforderungen und schlägt den Arbeitgebern ein „Moratorium für einen fairen Wandel“ vor. Hierbei geht es zum einen darum, die Kaufkraft zu stärken, aber auch tarifvertragliche Lösungen zu finden. Unser Ziel: Beschäftigung sichern und Zukunftsperspektiven für die Betriebe entwickeln. Die Arbeitgeber haben nun bis zum 03.02.2020 die Möglichkeit, sich zu dem von der IG Metall Vorgeschlagenen Moratorium zu äußern.
Alle Informationen, sowie das Moratorium gibt es hier:
https://www.igmetall.de/tarif/tarifrunden/metall-und-elektro/tarifrunde-ig-metall-schlaegt-zukunftspaket-vor
Die Delegierten der Nürnberger Tarifkonferenz unterstützen die Forderung, in der kommenden Tarifrunde den Fokus nicht nur auf eine reine Entgeltforderung zu setzen, sondern auch Lösungen für die zukünftigen Herausforderungen zu finden.
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